Die Einstellungen für das formatierte Drucken sind intern nur in macOS 11 oder neuer wirksam. Bei älteren macOS Versionen wird auf eine alternative Erzeugung zurückgegriffen.
Hinweis: Die Einstellungen zur formatierten Druckdarstellung können auch von älteren macOS Versionen verwendet werden, indem das zu druckende Dokument über die Funktion "Betrachte konvertiertes Dokument in einem externen Browser" von der Symbolleiste aktiviert und die Druckfunktion des entsprechenden Browsers verwendet wird. Dabei muss aber beachtet werden, dass eine Browserversion verwendet wird, die die entsprechenden Funktionen zur Druckerzeugung von Dokumenten implementiert.
Im oberen Bereich der Voreinstellungen können Angaben für die Seite eingerichtet werden. Die Maßangaben für die Seiten werden in Punkten (Dots) angegeben, eine Maßeinheit, die auch intern für die Druckerzeugung verwendet wird.
Hinweis: Wenn die Seitenränder das tatsächliche Papierformat überschreiten, wird eine Warnmeldung angezeigt und beim Versuch, mit diesen fehlerhaften Einstellungen zu drucken, wird der Vorgang abgebrochen. Auch in diesem Fall wird nochmals zusätzlich eine Fehlermeldung angezeigt.
Hinweis: Mittels CSS eigene Papierformate festzulegen, werden vom System ignoriert. macOS greift in jedem Fall auf eigene Einstellungen für das Papierformat zurück.
Über die Voreinstellungen für formatiertes Drucken kann das Erscheinungsbild des zu druckenden Dokuments eingestellt werden. Neben der Festlegung von Schriftart, -größe, Textausrichtung und Abständen innerhalb des Textes, können auch die Größen der Überschriften prozentual zur eingestellten allgemeinen Schriftgröße festgelegt werden.
Es besteht die Möglichkeit, die Darstellung des Drucks mittels einer eigenen CSS-Datei den eigenen Wünschen weiter anzupassen. Dazu muss in den Voreinstellungen zu Formatiert Drucken unter dem Punkt Layout die Option "Eigene CSS Datei zum Drucken verwenden" ausgewählt werden und entsprechend eine eigene CSS-Datei über die Schaltfläche "Auswählen" selektiert werden.
Bei der Erstellung einer eigenen CSS-Datei sind einige Punkte zu beachten. Wichtigster Punkt hierbei ist, dass der entsprechende Formatierungscode korrekt für das Drucken eingeschlossen ist.
Hinweis: Bei der Erstellung eines individuellen Formatierungscodes sollte immer geprüft werden, ob die entsprechenden Anweisungen auch unterstützt werden. Zur Generierung des Druckergebnisses wird das interne Webkit-System verwendet, welches in der Druckausgabe nicht alle Formatierungsmöglichkeiten unterstützt. Z.B. wird die Formatierungsanweisung zur Erzeugung von Textspalten derzeit nicht unterstützt.
@media print {
/* Your personal CSS-Code */
}
Nachfolgend ein komplettes Beispiel, wie es auch in diesem Programm verwendet wird:
@media print {
*{
-webkit-hyphens:auto;
hyphens:auto;
text-align:right;
}
p, h1, h2, h3, h4, h5{
font-family:"Helvetica Neue";
font-size:14pt;
}
p{
orphans:3;
widows:4;
margin-top:4pt;
margin-bottom:4pt;
line-height:autopt
text-indent:40pt;
}
h1{
break-before:page;
font-size:250%;
}
h1:first-child{
break-before:avoid;
}
h2{
break-before:page;
font-size:200%;
}
h3{
break-before:avoid;
font-size:150%;
}
h4{
break-before:avoid;
font-size:130%;
}
h5{
break-before:avoid;
font-size:120%;
}
h6{
break-before:avoid;
font-size:110%;
}
h1, h2, h3, h4, h5, h6{
break-after:avoid;
}
table, figure {
break-inside:auto;
}
img{
break-before:auto;
break-after:auto;
break-inside:auto;
display:block;
max-width:100%;
height:auto!important;
}
}